CROKEES LAGOS TRINISA AUF DEM WEG ZUM LAKONISCHEN GOLF - TEIL ZWEI

Text und Recherche von Nikos Aivalis, übersetzung Elpida Zografidou

Nach unserer Bekanntschaft mit den Crokees, der Natur und der Geschichte des Ortes ist es Zeit, hinabzusteigen oder eher in Richtung des unbekannten Dorfes Layo aufzusteigen. Wir nehmen die Provinzstraße von Krokeon-Stefania, wir passieren das kleine Dorf etwas außerhalb von Krokea, Faros, mit der schönen Kirche von Metamorfosi tou Sotiros und jetzt betreten wir für immer in das lakonische land.

Kirche von Taxiarche, Lagio Zentrum

Durch Olivenhaine gehen wir und bewundern eine wilde Schönheit, rein, unberührt, ruhig. Es sollte gesagt werden, dass es im winter sehr möglich ist, Wildschweine zu treffen, während es viele Hasen, Frettchen, Füchse, Igel sowie Falken, drosseln, verschiedene kleine Vögel gibt, die die Landschaft verschönern, mehrere Schlangen wie Vipern und Bäume sowie Schildkröten. Wir erreichen die Gabelung, wo wir entweder nach Stefania hinuntergehen, um Trinisa zu erreichen, oder wir biegen nach Laagio ab. Jetzt gehen wir nach Lago.

Nach einer steilen Straße mit Kurven sehen wir ein echtes Adlernest, Laagio. Der Balkon des lakonischen Golfs oder sonst, nachdem jemand dort ankommt, kann buchstäblich alle lakonischen Golf, Taygetos, Parnonas, die Dörfer in der Ebene, bis zum Meer, ein Blick einzigartig, unvergleichliche Schönheit, vor allem, wenn der Vollmond über dem lakonischen Meer steht. Es ist ein ganz besonderes Erlebnis in Lagos den Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, und wenn der Mond kommt, von einem Punkt, der einen FREIEN Blick auf das lakonische Meer hat, kann man wirklich von der Pracht der Natur überrascht werden.  

Lagio

Lagio, ein wirklich kleines Dorf, begann um 1800 von Küstenseen bewohnt zu werden, die von Piraten bedroht waren und gezwungen waren, in die Berge zu klettern. Nach den Geschichten kämpften die Laien während der revolution von 1821 an der Seite der Manioten mit der Basis der Trinisa. Laagio gehörte früher zur Gemeinde Krokeon, gehört heute aber auch zur Gemeinde Evrotas. Wenn wir das Dorf betreten, finden wir den zentralen Platz des Dorfes, einen kleinen Platz mit der Kirche von Taxiarches, die das Zentrum des Dorfes ist, während direkt daneben eine kleine Taverne ist, die abends öffnet und eine unglaubliche Atmosphäre bietet, besonders im Sommer, da man seinen Wein, sein meze genießen kann, mit den Dorfbewohnern chatten, Geschichten über das Dorf lernen, während man den Klängen der Natur lauscht. Das Dorf hat wenige Einwohner, aber es ist ein ausgezeichnetes Ziel für jemanden, der absolute Ruhe sucht. Natürlich muss alles, was Sie brauchen, vorher beschafft worden sein, da das Dorf keine Art von Geschäft hat, außer der kleinen Taverne. 

Die Natur von Lagio ist rein gebirgig, mit Olivenbäumen, wilden Olivenbäumen, Eiben, strauchvegetation und Feigenbäumen. In der Nähe des Dorfes passiert der Fluss Ardelis, der in den lakonischen Golf fließt, im Bereich von Agios Konstantinos, in der Nähe von Selinitsa. Durch eine raue Straße, Feldweg an einigen stellen, kann man die Straße von Laagio in das Gebiet von Chamospilia nehmen, über Vrysi und von dort nach Gythio zu gehen, aber für diese Routen werden wir in einer anderen Reise erzählen. Um nur zu erwähnen, dass die route für Naturliebhaber ist, da es weit von jeder menschlichen intervention ist, ein riesiger Olivenhain den ganzen Weg, mit trockenen Bäumen auf dem Weg, eine wilde Natur, völlig Dorisch.

 

Lakonisches Golf

Verlassen des Dorfes nehmen wir die gleiche Straße, von wo wir kamen, bis wir wieder an der Gabelung der Straße Krokeon-Stefania kommen. Wir gehen hinunter in das Dorf Stefania und von dort aus finden wir uns in Trinisa wieder. Stefania, ein kleines Bergdorf, wenn Sie die Kirche von Agios Dimitrios betreten, und dann ein kleiner Platz und kleine Tavernen. In Stefania wird jeden Sommer eine wichtige feier vom örtlichen Frauenverband, der Orange, abgehalten. Alle Frauen-Kulturvereine von Lakonien treffen sich auf dem festival und es gibt Ausstellungen von Lakonischen Künstlern und kulturellen Institutionen von Sparta und Lakonien. Das fest der berühmten lakonischen Orange, umrahmt von kulinarischen Wettbewerben, kulturellen Ausstellungen, Konzerten und traditionellen Tänzen. 

Orange - Fest, Stefania

Wenn wir unseren Weg fortsetzen, steigen wir nach Süden, durch Orangenbäume, beginnen wir zu fühlen, dass die Umwelt langsam Küsten wird. Durch ein Gebiet namens Souli und gleichzeitig durch verschiedene mikroflüsse, Zweige der Eurotas, die östlich von der Trinisa fließt, erreichen wir schließlich die Trinisa und wir befinden uns im lakonischen Golf. Ein riesiges Meer erstreckte sich vor uns. Unsere Straße endet in der Nähe der Kirche Agios Giannakis, während wir die Straße Skala-Gythio, auf der einen Seite nehmen wir Richtung Gythio, das Tor von Mani, während auf der anderen Seite nehmen wir Richtung Skala. Trinisa ist ein großer Strand, meist sandig, mit viel vegetation, bestehend aus Orangenbäumen, Eukalyptusbäumen und Pappeln. Es gibt auch die Vasilopotamos, die in der Nähe von Trinisa fließt. Golden menida, eine endemische Art von Süßwasserfischen der region, sowie Aale, Wasserschlangen, Frösche und andere Arten unter dem Schilf des Flusses, wurde darin aufgezeichnet. 

Trinisa

In der Vergangenheit war es ein beliebtes Ziel für Liebhaber von kostenlosen camping, wie Dutzende von Wohnwagen in den küstenwäldern genossen den Sommer im lakonischen Meer. Verstreut am Strand gibt es kleine Kantinen, die bereit sind, Kaffee, Erfrischungen, aber auch Essen anzubieten. Im Sommer werden am Strand verschiedene Aktivitäten wie Reiten und Wassersport angeboten. Das Gebiet hat mehrere schöne Orte, wie Puga beach, in der Nähe des Dorfes Leimonas, ein kleiner Strand neben der Kirche Agios Giannakis, Kalamaki beach, aber auch Aphrodite Bay, ein wirklich schöner Strand. In der gesamten Region Trinesien sollte man auf die Spuren achten, die Experten für die Nester von caretta caretta Schildkröten und grünen Schildkröten hinterlassen, die Ihre Eier entlang des Lakonischen Golfs ablegen. 

Alte Spartaner Marinestation

Trinisa bekam Ihren Namen genau von diesem, Sie sind drei kleine Inseln. Ein reicher Angelplatz, mit schönen Sandstränden entlang, Klarem Wasser und Weg von Massen. Trinisa war die Grenze des freien mani, mit dem osmanischen Reich. Daher einige imposante Türme in der Gegend, von wo aus die Maniaten Mani von der Seite der Eurotas bewachten, um die Mani sicher und frei zu halten. Eine wichtige Attraktion ist jedoch die Marinestation des antiken Sparta in der Gegend. Es war einer der wichtigsten Häfen der Spartaner, da es kriegerisch war, aber der Hafen diente auch für kommerzielle Transaktionen. Pausanias erwähnt, dass in diesem Meeresgebiet die Schale von Porphyra gefangen wurde, die für die rote Färbung von Stoffen diente. Porphyrien war in der Antike sehr begehrt und wertvoll.

Türme von Trinisa

So schließt sich diese Magische Reise, beginnend im Herzen von Lakonien, Sparta, durch das Lakonische land und seine Dörfer und lernt die Olivenhaine und Orangenbäume von Lakonien kennen, während wir im Lakonischen Golf enden. Eine route nicht einfach, aber sehr schön, einzigartig, besonders, durch die man die Geschichte, die Natur, die Menschen des Ortes kennenlernen wird. Wir Wandern an Orten, die nicht zu den ersten touristischen Destinationen gehören, aber wenn Sie eines besuchen, sind Sie sicher, persönliche Ziele zu besitzen, da ein Ort ein lebender Organismus ist, hat seine Menschen, seine Natur, seine Geschichte, seine eigene Persönlichkeit und jeder spricht separat in seinem Herzen und gibt Ihnen etwas besonderes, wer diese Interaktion koordinieren will,ein Reiseziel.

Strand Puga